Thiele, Hans Günter (* 1930 in Ludwigshafen am Rhein, † 22.2.22)

Stadtteilbrunnen (1985)

Der Brunnen erzählt Geschichten und Sagen der einzelnen Stadtteile, als sie noch selbständige Gemeinden waren: 8 Stelen = 8 Stadtteile. 18 junge Männer und Frauen (Steinmetz-Nachwuchskräfte) arbeiteten unter der Leitung von Hans Günter Thiele. Äußerst interessant: Dieses Werk entstand innerhalb von nur drei Wochen!

Standort: Friedenspark, Mitte

(ohne Titel) (2001) Im Volksmund: Sonnenuhr 

Die Reliefs der Säule sollen symbolisch auf den sorgsamen Umgang mit der heimischen Landschaft und ihrer Tier- und Pflanzenwelt hinweisen.

Thiele ist bekannt, ja schon fast berühmt wegen seiner akribischen Details.

Standort:  Friedrich-Ebert-Park, Friesenheim 

(Ohne Titel) (1997)

Thiele schuf diese Arbeit anlässlich seines 50-jährigen Berufsjubiläums. Sie wurde zum Symbol der Hatzfeld-Stiftung.

Standort: Maria-Luise-Hatzfeld-Platz, Bruchwiesenstraße/Ecke Wollstraße, nahe Friedhof Mundenheim

(Ohne Titel; im Voksmund 'Die Welt auf Händen' oder kurz 'Weltkugel') (2002)

Thiele gestaltete die Kugel aus Edelstahl und die Hände aus Sandstein; die Kontinente wurden mit grüner Farbe bemalt, die aber inzwischen kaum noch zu erahnen ist.

Die Arbeit soll die Multikulturalität des Stadtteils versinnbildlichen, die gegenseitige Hilfe und Gemeinsamkeit der Bewohner und, als religiöser Gedanke, die Geborgenheit der Schöpfung. Diese grundlegenden Gedanken zu diesem Werk stammen von Iris Gutheil vom katholischen Kindergarten St. Albert.

Standort:  Dr. Hans-Wolf-Platz, Pfingstweide

(Ohne Titel) (1998) Im Volksmund: Die Eulen

Die Steineulen sollen auf den Rückgang der Vogelwelt aufmerksam machen, siehe Inschrift letztes Bild.

Im Prinzip kein Kunstwerk im öffentlichen Raum, da die Skulpturen nur während der Öffnungszeiten des Wildparks besichtigt werden können. Ich mache trotzdem darauf aufmerksam, weil ich diese Arbeit für gut und wichtig befinde.

Standort:  Wildpark Rheingönheim 

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